Die
frühen 1970er Jahre |
In den frühen 1970er Jahren begann Roy Bittans
Karriere an der Seite der aus Holland stammenden Künstlerin Niki Aukema.
Gemeinsam mit Billy Vera, John Payne, Chip Taylor, John
Nagy, Andy Prat und Ben Orzechowski spielte Roy Bittan
Keyboard auf dem Debütalbum von Niki Aukema.
Ausserdem trat er als Co-Autor und Produzent in Erscheinung.
"Nothing Free" erschien 1973 und wurde von den
Kritikern gelobt. Die Formation löste sich jedoch noch im
selben Jahr auf. Niki Aukema verschwand aus der
Öffentlichkeit und starb 1992 an Krebs.
(Mehr Infos zu Niki Aukema hier)
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Arbeiten mit anderen
Künstlern: |
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Jim
Steinman (1977 - 1989)
Roy Bittan arbeitete mit Jim Steinman an den
Meat Loaf LP-Erfolgen "Bat out of Hell" (1977),
"Dead Ringer" (1981), "Bat out of Hell II:
Back into Hell" (1993) und am Steinman Soloprojekt
"Bad for Good" (1981). Ausserdem unterstützte er
Steinman beim Bonny Tyler Projekt "Faster Than the Speed of Night"
(1983) - inkl. dem Welthit "Total Eclipse of the Heart"
- sowie bei "Original Sin" (Pandora's Box, 1989). |
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David
Bowie (1976 - 1978)
Roy Bittan wirkte
an zwei David Bowie Alben mit. Im Jahre 1976 spielte er
Klavier bei "Station to Station". Zwei Jahre
später trat Bittan bei "Scary Monster (and Super
Creeps)" als Gastmusiker in Erscheinung.
Bittans Klavierspiel ist bei "Teenage Wildlife", "Ashes
to Ashes" und "Up the Hill Backwards" zu
hören. Eine weitere Zusammenarbeit scheiterte an
Termingründen. |
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Peter
Gabriel (1978)
Nachdem Peter
Gabriel im Jahre 1977 mit seinem ersten Soloalbum
"Peter Gabriel Car" einen internationalen
Achtungserfolg feiern konnte, begann er im Frühjahr des
darauffolgenden Jahres mit der Arbeit am zweiten Album
"Peter Gabriel Scratch". Mit dabei war Roy
Bittan.
"Scratch" verkaufte sich in Europa hervorragend
und wurde auf Platz 10 der englischen Charts
gelistet. |
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Dire
Straits (1980)
Auch für die Dire Straits war Roy Bittan aktiv. Nachdem
David Knopfler die Band 1979 verlassen hatte, holte
sich Mark Knopfler den "Professor" ins Boot. Roy
Bittan spielte bei sämtlichen Songs der dritten Dire
Straits Veröffentlichung "Making Movies" (1980)
Keyboard und prägte den Sound der Band für Jahre. Das
Album wurde in den USA mit Platin bedacht und landete auf
Platz 19 der landesweiten Billboard Charts. |
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Stevie
Nicks (1981)
Den grössten
kommerziellen Erfolg feierte Roy Bittan mit der ehemaligen
Fleetwood Mac Sängerin Stevie Nicks. Die Künstlerin
veröffentlichte 1981 das Album "Bella Donna". Roy
Bittan steuerte als Co-Autor den Song "Think About
It" bei. Ausserdem ging Roy Bittan mit Stevie Nicks auf
Tournee. Das Album erreichte Platz 1 in
Amerika und Australien.
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Bon
Jovi (1982)
Roy Bittan spielte 1982 die Keyboards auf der Demo-Aufnahme zu Bon Jovis
"Runaway".
Die Band bekam daraufhin einen Schallplattenvertrag und etablierte sich als feste Grösse im Rock-Zirkus. Das Stück wurde auf dem Debüt-Album
"Bon Jovi" (1984) veröffentlicht und fand sich bald auf den internationalen Hitlisten wieder.
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und der ganze Rest
Bittans Klavierspiel ist auf Dutzenden weiteren Alben zu hören. Neben unbekannten Künstlern wie Catie Curtis, arbeitete er ausserdem für Jackson Browne,
Bob Dylan, The Thorns, Warren Zevon, Lucinda Williams, Donna Summer,
Ian Hunter, Jeff Healey, Lou Reed, Herp Albert, Tracy
Chapman, Chicago, Bob Seger,
Celine Dion und Patty Smyth.
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Roy
Bittans Studioalbum "Out of the Box"
Kurz nach Ende der "Working on a Dream
Tour", kündigte der "Professor" an, dass er bald ein eigenes Soloalbum veröffentlichen
wird. Am
Donnerstag, den 20. November 2014 wurde das Werk weltweit veröffentlicht. “Out of the Box” beinhaltet dreizehn Songs und bietet den Hörern ein instrumentales
Rockalbum.
Tracklist - "Out of the Box":
The Dance
Love Will Find a Way
Jammin With Myself
Riders in the Night
Clouds
Into the Blue
Like the Sea
Santiago’s Dream
Q’s Groove
Hammond Eggs
La Giostra (The Carousel)
Madrid
East Wind
In einem Gespräch mit backstreets.com sagte Roy Bittan folgendes:
- “It’s an eclectic collection of
songs, A couple of songs harken toward the rock side;a number of songs I thought would be workable for
soundtracks. As you go through it, you’ll see: a little rock, a classical
tinge… in a way, it’s a retrospective of a lot of things I’ve been able to do over the
years, working with other artists like Lucinda Williams, Stevie
Nicks, and David Bowie.”
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